Überwachen Sie Ihre medizinischen Systeme und klassische IT-Infrastruktur mit PRTG
Moderne Krankenhäuser sind hochgradig digitalisiert. Im Zentrum dieser Digitalisierung steht die Verfügbarkeit von Patientendaten.
Klassische IT-Systeme und IT im Gesundheitswesen müssen nahtlos zusammenarbeiten und benötigen ein zentrales Monitoring.
PRTG macht das Monitoring einfach und gewährleistet gleichzeitig Leistung, Klarheit und Benutzerfreundlichkeit.
Moderne Krankenhäuser sind hochgradig digitalisiert

Wo vor 15 Jahren der Arzt noch eine eindrucksvolle Klemmleiste für die Röntgenbilder an der Bürowand hatte – direkt über dem Regal mit den ganzen Patientenakten – steht heute ein Monitor oder der Arzt hält sogar ein Tablet in der Hand. In jedem Fall möchte der Arzt Zugriff auf alle relevanten Informationen zu seinem Patienten.
Dazu gehören neben Bilddaten wie Röntgen, MRT oder Ultraschall auch die Laborwerte und die Historie, Informationen zum Hausarzt, Facharztbefunde und so weiter. All diese Daten werden über die unterschiedlichen Krankenhaussysteme transportiert, als da wären:
- KIS (Krankenhaus-Informations-System)
Stammdatenverwaltung - LIMS (Labor-Informations-und-Management-System)
Laborbefunde - RIS (Radiologie-Informations-System)
Radiologie-Befunde
Die von unterschiedlichen bildgebenden Geräten wie Röntgen, MRT, Ultraschall oder Videoendoskopen generierten Bilddaten werden auf dem PACS (Picture Archive and Communication System) gespeichert.
Mittlerweile setzen die meisten Krankenhäuser einen zentralen Kommunikationsserver ein, der die unterschiedlichen Systeme verbindet und so in der Lage ist, den Arzt mit allen Informationen zu seinem Patienten zu versorgen.
Die richtige Monitoring-Lösung finden
Eine Monitoring-Lösung für Ihre klassischen IT-Systeme und der IT im Gesundheitswesen sollte alle Standardanforderungen erfüllen wie
Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Lizenzierung, Implementierungsaufwand, technischer Support.
In diesem Fall sollten Sie auch auf die folgenden Aspekte achten:
Klassische IT-Infrastruktur
All die medizintechnischen Geräte benötigen zur Kommunikation eine klassische IT-Infrastruktur, die den Datentransport übernimmt und die Hardwarebasis für die unterschiedlichen Systeme stellt. Da werden Kabel und Switche benötigt, Server und Storage-Systeme, aber auch das WLAN mitsamt seinen Access-Points spielt eine wichtige Rolle.
Umfassendes IT-Monitoring
Nur wenn für die klassische IT Performance und Sicherheit gewährleistet sind, kann sie ihre Aufgabe als Unterbau der Medizintechnik zufriedenstellend erfüllen. Dazu ist ein umfassendes IT-Monitoring nötig. Verfügbarkeit von Geräten, Datenverkehr, Performance von Applikationen – all das muss kontinuierlich überwacht werden. Nun ist IT- bzw. Netzwerk-Monitoring kein neues Thema. Dementsprechend groß und vielseitig ist das Angebot an entsprechenden Lösungen. Allerdings bringen diese Lösungen normalerweise keine Möglichkeiten mit, um auch die Medizintechnik in das Monitoring zu integrieren.
Datensicherheit
Dazu kommen die zahlreichen Sicherheitssysteme. Die Krankenhaus-IT ist heute kein isoliertes System mehr, sondern in vielen Bereichen mit anderen Institutionen vernetzt (Krankenkassen, Ärzte, Gebäudetechnik, Verwaltung...). Firewalls, Virenscanner, Intrusion-Detection-Systeme – gerade in Hinblick auf sensible Patientendaten bestehen extrem hohe Sicherheitsanforderungen.
So behält PRTG den Überblick über die IT im Gesundheitswesen
Medizinische Geräte und klassische IT gemeinsam in PRTG monitoren
Mit PRTG Network Monitor bietet Paessler eine zentralisierte Monitoring-Lösung,
die sich perfekt für das Monitoring von medizinischen Geräten und IT eignet
Individuelle Dashboards
Mit PRTG erstellen Sie innerhalb von Minuten Ihre Maps im HTML-Format via Drag & Drop. PRTG bringt die zwei Welten der klassischen IT und der Medizintechnik in einer Ansicht zusammen. Über Drag & Drop lassen sich individuelle Dashboards erstellen, die alle Prozesse samt aller involvierten Komponenten im Krankenhaus übersichtlich abbilden und Fehlfunktionen, Störungen und Ausfälle sofort anzeigen und bei Bedarf umgehend die verantwortlichen Personen informieren bzw. alarmieren.
Räumlich getrennte Netze überwachen
Viele Krankenhäuser haben unterschiedliche Standorte. Ein wichtiges Feature von PRTG dafür sind die sogenannten Remote Probes. Diese ermöglichen das Monitoring mehrerer voneinander getrennter Netze bis hin zu räumlich getrennten Kliniken innerhalb eines Verbunds mit einer einzigen Instanz von PRTG bzw. mit einer einzigen Lizenz. Ein weiteres Feature in PRTG ist der benutzerdefinierte REST (Benutzerdefiniert)-Sensor. Sie ermöglicht dem Administrator die einfache Integration aller Geräte, die eine REST-API anbieten, in PRTG. Das können etwa Kühlschränke, Sensoren zur Überwachung von Temperatur, Luftqualität oder Luftfeuchtigkeit sowie Systeme zur Gebäudesicherheit sein.
RESTful API
So kann PRTG Kommunikationsserver wie beispielsweise Orchestra von Soffico mittels REST (Benutzerdefiniert) Sensor über dessen RESTful API anbinden. Mittels DICOM kann die Übermittlung von Bilddaten kontrolliert und Geräte wie Röntgengeräte, MRTs, Ultraschall oder Videoendoskope in die Überwachung einbezogen werden. HL7 ist das gängige Protokoll zur Übermittlung Patientenbezogener Daten. Dank nativer HL7-Unterstützung kann PRTG Systeme wie KIS, RIS oder LIMS in das Monitoring einbeziehen.
Das PRTG-Alarmsystem
Selbstverständlich lassen sich alle Funktionen für die Bereiche Datenermittlung, -speicherung, -auswertung und -publikation im medizintechnischen Bereich ebenso einsetzen wie im klassischen IT-Netzwerk. So können individuelle Schwellwerte definiert werden und dann im Störungsfall entsprechende Alarmierungen via E-Mail, SMS, Push-Benachrichtigung oder mittels anderer Mechanismen versendet werden. Das erlaubt z. B. deutlich mehr Flexibilität für die Rufbereitschaft.
Sensoren und Datensicherheit im Gesundheitswesen
In PRTG wurden der REST (Benutzerdefiniert) Sensor sowie die Datenprotokolle, DICOM und HL7, erweitert, um das zentralisierte Monitoring für den Gesundheitssektor noch einfacher zu gestalten. Hier finden Sie einen Überblick über alle PRTG eHealth-Sensoren.
Patientendaten werden über HL7 verwaltet und übertragen. PRTG verwendet HL7, um einen sicheren Datentransfer zu gewährleisten und die beteiligten Rechner zu überwachen. PRTG hat keinen Zugriff auf persönliche Daten. Nur Datentyp, Datenvolumen, Pfad und Gerätezustand werden gemonitort.
Innovative Lösungen mit Paesslers IT-Partnern
Durch die Zusammenarbeit mit innovativen IT-Anbietern integrieren wir PRTG mit den Lösungen
unserer Partner und schaffen so maximale Benutzerfreundlichkeit.
Die enge Integration von Orchestra mit PRTG Network Monitor bietet eine konzentrierte Kommunikation in Industrie-, IT-, und Krankenhausumgebungen.
Soffico
Paessler und INSYS icom als Hersteller industrieller Gateways bieten mit der Kombination ihrer Lösungen eine praxisnahe Möglichkeit, Sprachbarrieren zu überwinden und IT und Produktion zusammenzuführen.
INSYS icom
Zusammen mit PRTG ermöglicht Rhebo ein Rundum-Monitoring von IT- und Industrieumgebungen. Von Condition Monitoring über Anomalieerkennung bis hin zu Angriffserkennung.
Rhebo
Erfolgsgeschichten unserer Kunden
Unternehmen auf der ganzen Welt vertrauen PRTG, wenn es darum geht, die Funktion ihrer Videoüberwachungssysteme sicherzustellen.
HammondCare nutzt Paessler PRTG zur proaktiven Überwachung seiner IT-Infrastruktur
HammondCare ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Anbieter von Altenpflege- und Gesundheitsdiensten für stationäre Pflege, häusliche Pflege, kommunale Gesundheitsdienste und Krankenhauspflege. Das Unternehmen überwacht die IT-Infrastruktur an seinen 76 Standorten mit Paessler PRTG, um proaktiv auf Vorfälle reagieren zu können, anstatt darauf zu warten, dass Mitarbeiter vor Ort Probleme melden, was früher Stunden dauerte und zu größeren Geschäftsausfällen führte.
Das Rote Kreuz Oberösterreich rettet mit Paessler PRTG nicht nur Leben, sondern auch Ressourcen
Um Leben retten zu können, benötigt das Rote Kreuz einen ständigen Vorrat an Blutkonserven. In Oberösterreich wird dieses Blut in der Blutzentrale des Roten Kreuzes in Linz gesammelt, verwaltet und verteilt. Um Fehler rechtzeitig zu erkennen (und mögliche Schäden und Ausfälle zu verhindern), behält das zuständige IT-Team mithilfe von Paessler PRTG die Verfügbarkeit und Performance der gesamten IT-Infrastruktur ständig im Auge.
Wie das LUMC dank Paessler PRTG alle seine IT-Systeme überwachen kann
Das LUMC ist ein modernes universitäres medizinisches Zentrum für Forschung, Lehre und Patientenversorgung mit einem hohen Qualitätsprofil und einer starken wissenschaftlichen Ausrichtung. Das LUMC hat sich für Paessler PRTG entschieden, weil die Software in der Lage ist, medizinische Geräte sowie den Zustand des gesamten Netzwerks rund um die Uhr zu überwachen und damit auch den Gesundheitszustand der Patienten.
“Einfach zu implementieren und zu konfigurieren sowie gutem technischem Support.”
R. v. S., ICT Manager bei Heinen & Hopman Eng BV
Möchten Sie mehr über IT-Monitoring im Gesundheitswesen erfahren?
Dann sollten Sie sich unsere Tutorials und Webinare ansehen.
Weitere detaillierte Informationen zum Thema finden Sie hier!
IT im Gesundheitswesen – ein Leitfaden zum Monitoring
Dieses Whitepaper stellt bewährte Verfahren vor, um eine vollständige und zuverlässige Monitoring-Lösung speziell für die IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen zu gewährleisten.
Überwachen Sie Ihre Healthcare IT auf einfache Weise – Webinar
Nehmen Sie an unserem Webinar teil und erfahren Sie, wie Sie Ihre IT-Infrastruktur optimieren und die Ärzte und Patienten, die sie betreuen, unterstützen können.
Wie Sie Ihre IT monitoren – Tutorial-Videos
In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen einige Tutorial-Videos vor, die Ihnen genau zeigen, wie Sie die IT-Sensoren im Gesundheitswesen in PRTG einrichten und welche Informationen sie Ihnen liefern.
„Seit mittlerweile etwas mehr 10 Jahren Nutzen wir PRTG Network Monitor für die Überwachung der stetig steigenden Anzahl an Systemen. Hierbei erhalten wir proaktiv Informationen über Vorkommnisse, Fehler oder Einschränkungen bestimmter Dienste, um schneller und gezielter reagieren zu können.
In vielen Fällen hilft uns das, einen Ausfall zu verhindern oder aber schneller die Ursache identifizieren zu können. Hierbei sind vor allem die Flexibilität und die verfügbaren Healthcare-spezifischen Sensoren von PRTG ideal, da wir insbesondere im Klinikumfeld eine Vielzahl unterschiedlichster Systeme einsetzen, diese engmaschig überwachen und somit störungsfreier betreiben können.“
Björn Bechtold, Stv. Direktor IT & zPM, Sachgebietsleiter IT – Infrastruktur im Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH