DHCP-Monitoring mit PRTG
Stellen Sie sicher, dass der DHCP-Server-Dienst ausgeführt wird
Überprüfen Sie, ob DHCP Adressen zuweist
Überprüfen Sie die Antwortzeit Ihrer DHCP-Server
Sie werden benachrichtigt, wenn der Adressen-Pool knapp wird
Was ist DHCP?
Das Dynamic Host Configuration Protocol, oder DHCP, ist in den meisten Netzwerkinfrastrukturen eine wichtige Komponente. Es weist Client-Geräten, die sich mit dem Netzwerk verbinden, automatisch eine IP-Adresse zu. Ohne DHCP müssten Administratoren die IP-Adressen für jedes einzelne Gerät manuell zuweisen – eine zeitaufwendige und fehleranfällige Prozedur.
Warum DHCP-Monitoring wichtig ist
Da sich der DHCP-Server um die Zuweisung der IP-Adressen in Ihrem Netzwerk kümmert, bringt ein Ausfall einige Probleme mit sich. Neue Geräte bekommen dann keine Adresse zugewiesen und erhalten eine Class-B-IP-Adresse. In diesem Subnetz können sie nicht mit anderen Geräten kommunizieren und sind daher nicht im Netzwerk erreichbar. Ähnliche Probleme treten auf, wenn der dem DCHP-Server zugewiesene Adressbereich aufgebraucht ist.
Was ist DHCP-Monitoring?
Mit DHCP-Monitoring sehen Sie stets, ob Ihr DHCP-Server einwandfrei läuft. Bei Problemen werden Sie umgehend von PRTG benachrichtigt und können schnell eingreifen. In den meisten Fällen lässt sich so der Fehler beheben, bevor es zu einer merkbaren Störung im Netzwerk kommt.
3 wichtige Aspekte von DHCP
Wie Sensoren in PRTG definiert werden
Die grundlegenden Monitoring-Elemente werden in PRTG als „Sensoren“ bezeichnet. Ein Sensor überwacht üblicherweise einen gemessenen Wert innerhalb Ihres Netzwerks, z. B. den Traffic eines Switch-Ports, die CPU-Auslastung eines Servers, den freien Speicherplatz einer Festplatte. Jedes Gerät benötigt ungefähr 5-10 Sensoren und einen Sensor pro Switch-Port.
Es gibt drei wichtige Aspekte von DHCP, die Administratoren überwachen sollten. PRTG hilft Ihnen bei allen.
Erstens müssen Administratoren sicherstellen, dass der DHCP-Dienst tatsächlich ausgeführt wird. In den meisten AD-Umgebungen läuft der DHCP-Service normalerweise über die Domänencontroller. Wenn Sie also einen einfachen WMI Dienst Sensor verwenden und ihn so konfigurieren, dass er den „DHCP-Server-Dienst“ überwacht, kennt der Administrator stets den Status des Dienstes. Sollte der Dienst beendet werden, versucht PRTG ihn automatisch neu zu starten. Der Administrator wird darüber informiert, wenn der Versuch erfolgreich war.
Der zweite wichtige Test besteht darin zu untersuchen, ob tatsächlich Adressen zugeordnet werden. Hier kommt der DHCP Sensor von PRTG zum Einsatz. Er sendet eine Broadcast-Nachricht an das Netzwerk, fordert eine IP-Adresse an und wartet dann auf eine Antwort des DHCP-Servers. Der Sensor meldet, wie lange der Server zur Antwort braucht, meldet die IP des antwortenden Servers, die zugeteilte IP-Adresse und deren „Lease-Time“ („Leihdauer“).
Die letzte wichtige Metrik für DHCP-Server ist, wie viele IP-Adressen für die Vergabe an Clients zur Verfügung stehen. DHCP-Server werden mit Bereichen von IP-Adressen, den sogenannten DHCP-Scopes, konfiguriert. Ein DHCP-Server wählt halb zufällig eine IP-Adresse aus seinem Bereich aus, um sie einem Client zuzuweisen, der sich mit dem Netzwerk verbindet. Eine solche IP-Adresse hat eine konfigurierbare Lease-Time oder Lebensdauer, und Administratoren müssen darauf achten, die Länge dieser Leases mit der Größe des verfügbaren Bereichs und der Anzahl der zu erwartenden Clients abzustimmen.
An dieser Stelle kann PRTG helfen. Durch die Verwendung eines Programm/Skript (Erweitert)-Sensors, der ein benutzerdefiniertes PowerShell-Skript ausführt, können Administratoren ganz einfach den Status ihres DHCP-Bereichs im Auge behalten. Weitere Informationen und das PowerShell-Skript finden Sie in unserer Knowledge Base: Einzelner Sensor zur Anzeige des DHCP-Bereichsstatus.
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R. v. S., ICT Manager bei Heinen & Hopman Eng BV
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PRTG |
Network Monitoring Software - Version 24.3.100.1361 (25. September 2024) |
Hosting |
Verfügbar als Download für Windows und als Cloud-Version PRTG Hosted Monitor |
Sprachen |
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