Paessler PRTG - Die zugänglichere Alternative zu NetCrunch

Die Entscheidung zwischen Paessler PRTG und NetCrunch hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. von Ihren spezifischen Anforderungen an das Monitoring Ihres Netzwerks, Ihrem Budget und den technischen Ressourcen, die in Ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen.

PRTG ist ideal:

• Wenn Sie eine einfach zu bedienende All-in-One-Lösung mit minimaler Einrichtungszeit bevorzugen.
• Wenn Sie anspruchsvolle, anpassbare Visualisierungen wie Dashboards und Network Maps benötigen.
• Wenn Sie eine unbegrenzte Anzahl von entfernten Standorten und Netzwerken ohne zusätzliche Kosten überwachen möchten.
• Wenn Sie eine hohe Skalierbarkeit und eine Software bevorzugen, die auf große, komplexe Umgebungen zugeschnitten ist.
• Wenn Sie Echtzeit-Warnungen, benutzerdefinierte Benachrichtigungen und automatisierte Berichte erhalten möchten.
• Wenn Sie die Wahl zwischen einer On-Premises- oder Cloud-basierten Lösung haben möchten.
• Wenn Sie ein einfaches Lizenzierungsmodell zu einem vergleichsweise niedrigen Preis wünschen.

NetCrunch könnte Ihre Wahl sein:

• Wenn Sie ein großes, komplexes, geräteintensives Netzwerk betreiben
• Wenn Sie nur Topline-Metriken für jedes Gerät benötigen und kein tiefgehendes, granulares Monitoring
• Wenn Ihre Infrastruktur vollständig Windows-basiert ist
• Wenn Sie gerne für erweiterte Funktionen zahlen, wenn Sie sie brauchen

NetCrunch verfügt über eine robuste Automatisierungs- und Alarmierungslogik für das Monitoring. Aber wenn es darum geht, Ihre Monitoring-Umgebung genau auf Ihre Anforderungen zuzuschneiden, ist PRTG unschlagbar. Denn PRTG ermöglicht Ihnen:

● benutzerdefinierte Sensoren für das Monitoring mit PowerShell, Python oder einer REST API zu erstellen, was bedeutet, dass Sie alles überwachen können

● granulare, Widget-gesteuerte Dashboards, Graphen, Statuskarten, Toplisten und Visualisierungen sowie benutzerdefinierte Berichte erstellen

● das Festlegen benutzerdefinierter Warnschwellenwerte, auch über benutzerdefinierte Skripte

Beide Tools sind hoch skalierbar, aber NetCrunch ist besser bei der horizontalen Skalierung, während PRTG bei der vertikalen Skalierung glänzt.

Das knotenbasierte Modell von NetCrunch wurde speziell für Umgebungen mit komplexen Topologien entwickelt, in denen Zehntausende von Geräten lokal und aus der Ferne verbunden sind. Der Kompromiss besteht darin, dass Sie das Volumen für die Tiefe opfern. Je mehr Granularität Sie benötigen, desto unhandlicher und teurer wird es.

PRTG hingegen eignet sich besser für die Skalierung der Tiefe des Monitorings. Unser sensor-basiertes Modell macht es einfach und kostengünstig, die Anzahl der Metriken und Variablen, die Sie für jedes Gerät überwachen, kontinuierlich zu erhöhen.

NetCrunch rechnet nach Knoten oder der Schnittstellen ab. NetCrunch definiert einen Knoten als ein Hardware-Gerät, eine virtuelle Maschine, einen Cloud-Dienst oder einen anderen überwachten Endpunkt und eine Schnittstelle als einen Netzwerkanschluss an einem überwachten SNMP-Gerät. Diese Art von Preismodell ist sehr kosteneffektiv, wenn Sie eine sehr komplexe und geräteintensive Umgebung haben. Der Haken an der Sache ist, dass viele fortgeschrittene Funktionen nicht enthalten sind und Zusatzmodule erfordern. Außerdem kann es sehr teuer werden, wenn Sie mehr als nur grundlegende Metriken benötigen. Das heißt, Sie benötigen einen detaillierten, granularen Einblick in mehrere Metriken pro Gerät.

Die sensor-basierten Preise von PRTG bedeuten, dass Sie pro Metrik und nicht pro Gerät zahlen. Das ist günstiger, wenn Sie mehrere Metriken auf einem einzigen Gerät überwachen möchten, und wir verlangen keine Gebühren für den Zugriff auf erweiterte Funktionen - alle Features sind in jeder Stufe enthalten. Die ersten 100 Sensoren sind für immer kostenlos, sodass Sie ohne Kosten einsteigen können.

In PRTG sind „Sensoren“ die grundlegenden Monitoring-Elemente. Ein Sensor überwacht in der Regel einen Messwert in Ihrem Netzwerk, z.B. den Traffic eines Switchports, die CPU-Last eines Servers oder den freien Speicherplatz auf einer Festplatte. Im Durchschnitt benötigen Sie etwa 5-10 Sensoren pro Gerät oder einen Sensor pro Switch-Port.