Paessler PRTG unterstützt windCORES beim Betrieb grüner Rechenzentren in Windrädern

 

Über windCORES

windCORES – das sind Rechenzentren in Windenergieanlagen, eine weltweit einzigartige Innovation aus Deutschland. Die Marke windCORES gehört zur WestfalenWIND Gruppe, welche im Jahr 2009 gegründet wurde. Der deutschlandweite Energieversorger mit rund 180 Windenergieanlagen hat seinen Sitz in Paderborn, Nordrhein-Westfalen.

Im Jahr 2018 startete das Projekt, die Installation von Rechenzentren im Inneren von Windkraftanlagen. Die Vorteile liegen auf der Hand – die Nutzung von bereits vorhandenem Raum der Windenergieanlage und der bestehenden Infrastruktur. Zudem wird die Energie direkt von oben genutzt.

 

windCORES will die digitale Welt „grüner“ machen. Der Energiebedarf durch die fortschreitende Digitalisierung ist riesig. Dieser Bedarf soll im Sinne der Energiewende durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Deshalb kümmert sich windCORES um einen bedeutenden Teil in der globalen Energie- und Klimabilanz: die Rechenzentren. Dabei können die Kunden zwischen der windCORES Cloud und der windCORES Colocation wählen.

windCORES Windkraftanlagen
 
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„Monitoring ist ein wichtiger Bestandteil, um die Verfügbarkeit sicherzustellen und um Fehler schon
im Vorfeld ausschließen zu können.“

Daniel Peitz – Technischer Vertrieb windCORES

 

Das Rechenzentrum in der Windenergie-Anlage

windCORES-Rechenzentren in Windrädern

In Deutschland werden immer wieder Erneuerbare-Energie-Anlagen abgeschaltet, weil das Stromnetz überlastet ist. So wurde zum Beispiel im Jahr 2019 5,4 TWh saubere Energie nicht produziert. Allein mit dieser Menge Strom ließen sich schon heute 1/3 aller Rechenzentren in Deutschland klimafreundlich betreiben.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, war der Grundgedanke, dieses ungenutzte Potenzial auszuschöpfen. Deshalb baut windCORES energieintensive Rechenzentren in Windkraftanlagen und nutzt den Strom direkt dort, wo er produziert wird. Das ist nachhaltig, kostengünstig und vor allem naheliegend.

 

Die Vorteile

 

Nachhaltigkeit

windCORES nutzt das, was schon vorhanden ist. Eine Windkraftanlage ist der perfekte Ort für ein Rechenzentrum. Sie bietet ausreichend Platz, hat leistungsfähige Netz- und Datenanschlüsse und liefert den sauberen Strom zum Betrieb des Rechenzentrums. Denn die einfachsten Lösungen sind oft die besten: Der Verbraucher wird einfach im Erzeuger platziert. Mehr Nachhaltigkeit geht nicht.

Wirtschaftlichkeit

Weil bestehende Infrastrukturen genutzt werden, entstehen Synergieeffekte, die sich positiv auf die Preisgestaltung auswirken. Ebenfalls kann den Kunden ein stabiler Strompreis ohne Netzentgelte angeboten werden. Mit dem Ansatz eines Total Cost of Ownership (TCO) wird das Ziel verfolgt, den Kunden größtmögliche Transparenz zu bieten.

Schnelligkeit

Weil Gebäude, Strom- und Datenanbindung vorhanden sind, können die Rechenzentren schnell an den Start gebracht werden. So können auch große Projekte in vergleichsweise kurzer Zeit umgesetzt werden.

 

Zentralisiertes Monitoring für dezentralisierte Rechenzentren

 

Dezentrale Rechenzentren erfordern eine zentrale Überwachungslösung. Mithilfe von Paessler PRTG Network Monitor überwacht windCORES sowohl die eigene Infrastruktur, aber auch die von Kunden angemieteten Cloud-Dienste in den verteilten Rechenzentren in den einzelnen Windenergieanlagen.

Oberste Priorität ist, sowohl die Verfügbarkeit als auch die Sicherheit der bereitgestellten Dienste gewährleisten zu können.

Dabei steht nicht nur die vorhandene Hardware im Fokus, sondern auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Rechenzentren, um eine Redundanz zu gewährleisten. Neben Zutrittskontrolle und Kamerasystemen werden auch die Stromversorgung (PDUs) der einzelnen Serverschränke und die Klimatisierung der Rechenzentren überwacht. Ein öffentlich einsehbares Dashboard rundet das Monitoring ab.

 

Video: windCORES' Rechenzentren in Aktion

 

 

Fazit

 

PRTG soll in Zukunft nicht ausschließlich als Überwachungslösung der Rechenzentren in den Windenergieanlagen eingesetzt werden, sondern soll auch weitere Prozesse monitoren. Dabei könnte PRTG die zur Erstellung von Rechnungen benötigten Informationen, wie zum Beispiel den Stromverbrauch einzelner Server oder ganzer Racks, liefern.

Zusätzlich könnte die Überwachung von 5G-Antennen, die an einzelnen Windrädern montiert sind, integriert werden. Somit kann die Überwachung einzelner Systeme in einer zentralen Lösung zusammengefasst werden, was zum einen eine Vereinfachung der IT-Landschaft ermöglicht und zum anderen dazu beiträgt, weiteren unnötigen Ressourcenverbrauch zu vermeiden.

 

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